Im Januar 2022 fand im Kontext des Projekts „f³ – frauen fördern führung“ eine Erhebung des Anteils von Frauen und Männern auf den obersten Führungsebenen der Diakonie Hessen und ihrer Mitgliedseinrichtungen statt. Ausgangspunkt dieser Erhebung war einerseits die Frage, wie weiblich die oberste Führungsebene in der Diakonie Hessen ist, und andererseits das Bestreben, gefühlten Verteilungen der Geschlechter belastbare Zahlen gegenüberzustellen. Nach einer ersten Auswertung Anfang März zeigt die Broschüre "Unerhört. Sozial. Erhebung. - Anteil von Frauen auf den obersten Führungsebenen der Diakonie Hessen und ihrer Mitgliedseinrichtungen" nun die gesamte Auswertung der erhobenen Zahlen. Initiiert wurde das Projekt „f³ – frauen fördern führung“ von dem Netzwerk FiF – Frauen in Führung der Diakonie Hessen.
Durchgeführt wurde die Erhebung mit einem Online-Fragebogen, der in Kooperation mit dem Institut für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Beratung (IZGS Beratung GmbH) entwickelt und ausgewertet wurde. Über den Vorstand der Diakonie Hessen wurden insgesamt 420 Mitgliedseinrichtungen der Diakonie Hessen angeschrieben. Davon haben sich zunächst 120 Mitglieder an der Erhebung beteiligt, was einer Rücklaufquote von 29 Prozent (bezogen auf alle angeschriebenen Mitglieder) entspricht. Nicht angeschrieben wurden die Dekanate (EKHN) und Kirchenkreise (EKKW), da sie kirchlich strukturiert und organisiert sind.
Das Projekt „f³ – frauen fördern führung“ hat sich zum Ziel gesetzt hat, den Anteil von Frauen auf den obersten Führungspositionen zu erhöhen. Es wurde ins Leben gerufen vom Netzwerk „FiF – Vorständinnen in der Diakonie Hessen“, zu dem sich im Jahr 2019 ein Kreis von Vorständinnen innerhalb der Diakonie Hessen zusammenschloss.
Sollten Sie Interesse an einer Print-Version der Broschüre haben, geben Sie gerne (unter Angabe der gewünschten Anzahl) eine Rückmeldung an julia.maas@diakonie-hessen.de