Aus einer Suchterkrankung ergibt sich oft ein Bedarf an Hilfestellungen in verschiedenen Lebensbereichen. Wie gelingt es mir "trocken" zu bleiben, ein drogenfreies Leben zu führen, den Alltag mit Sinn zu erfüllen, Arbeit zu finden, usw.?
Um diese Unterstützung zu geben, halten ambulante und stationäre diakonische Suchthilfeeinrichtungen eine Bandbreite von Integrationsangeboten vor.
Die Beratungs- und Behandlungsstellen begleiten vom Erstkontakt bis hin zur Integration in ein Leben ohne Abhängigkeit.

In unterschiedlichen Betreuungs- und Wohnformen werden übergreifende Ziele, wie Hinführung zur Alltagsbewältigung, Unterstützung der beruflichen Wiedereingliederung, Hilfen bei akuten Krisen oder Förderung der Abstinenzmotivation, verfolgt.

Während der Integration bieten Selbsthilfe- und Abstinenzgruppen Unterstützung an; Betroffene helfen sich gegenseitig.

Arbeitsprojekte für unterschiedliche Zielgruppen unterstützen die Integration in besonderer Weise (z.B. durch Arbeitstherapie, Werkstätten und Integrationsarbeitsprojekte).