Das Netzwerk Leben im Alter in der EKHN, in dem die Diakonie Hessen Mitglied ist, blickt in einem Impuls zum Jahresende mit Sorge darauf, wie im Zuge der Kontroverse um die gegen die Pandemie ergriffenen Maßnahmen ein intergenerationaler Konflikt herbeigeredet worden ist.
"Aus unserer Sicht ist dieser Konflikt nicht nur besorgniserregend, weil er Altersstereotype bedient", sagt Tobias Krohmer, der Sprecher des Netzwerks. "Er zeugt schlichtweg von einem problematischen Menschenbild."
Mit Blick auf das Weihnachtsereignis wirbt das Netzwerk daher für eine andere Vorstellung vom Menschen, eine, die dessen Verletzlichkeit anerkennt ebenso wie seine Fähigkeit zur Solidarität. Nur aus der Perspektive einer solchen Vorstellung ließen sich die Ereignisse dieses Jahres sinnvoll einordnen.
Das Netzwerk "Leben im Alter" in der EKHN und Diakonie Hessen setzt sich für ein gutes Miteinander aller Generationen, für die Erhaltung von Lebensqualität im Alter, für Selbstorganisation und Selbsthilfe alter Menschen und für mehr gute Ziele ein.
Der Impuls zum Nachlesen und Download