Mit einer Einmalzahlung an Menschen, die in Armut leben, möchte der Bund helfen, die Zusatzkosten aufzufangen, die den Menschen durch die Corona-Pandemie entstehen. Carsten Tag sagt dazu:
„Über 16 Prozent der Menschen in Hessen sind von Armut betroffen. Die Corona-Krise und der Lockdown erzeugen eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung, unter der arme Menschen besonders leiden. Sozialkaufhäuser sind geschlossen, das warme Mittagessen in den Schulen entfällt, Energiekosten steigen durch Homeschooling und Homeoffice. Eine Einmalzahlung von 150 Euro an Menschen, die staatliche Grundsicherung erhalten, ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Menschen brauchen eine nachhaltige Unterstützung. Wir fordern deshalb zusätzlich eine Erhöhung der Regelsätze über 100 Euro pro Monat für die gesamte Dauer der Krise.“