Der Preis wurde erstmals im Juni 2005 auf Initiative von Pfarrer Dr. Wolfgang Gern, damals Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks in Hessen und Nassau, als Preis der drei Diakonischen Werke in Rheinland-Pfalz für die besten Projekte der Wohnungslosenhilfe ausgelobt und im Dezember 2006 mit Karl Peter Bruch, damaliger stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister in Rheinland-Pfalz und Jurymitglied, verliehen. Wenig später konnte der ehemalige Bundesverfassungsrichter Helmut Simon als Namensgeber für den Preis gewonnen werden. Der Preis wird seitdem alle zwei Jahre als Helmut-Simon-Preis für innovatives ehrenamtliches und professionelles Handeln von Personen, Initiativen oder Institutionen, die sich für die Überwindung von Armut und sozialer Ausgrenzung einsetzen, verliehen. Drei Mal wurde er durch Ministerpräsident Kurt Beck verliehen. Mittlerweile nimmt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Auszeichnung vor. Träger des Preises sind die Diakonie Hessen, das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz sowie die Diakonie in Rheinland-Westfalen-Lippe.