Gemeinden, Kommunen, und Nachbarschaften sehen sich einer wachsenden sozialen, kulturellen und religiösen Diversität und Komplexität gegenüber, die sie immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontieren, und oft auch ihr Selbstverständnis und etablierte Ansätze der sozialen Arbeit in Frage stellen. Sozialräumliche Arbeit richtet sich vor allem auf die Gestaltung und Veränderung von diesen Nachbarschaftsräumen, und nicht in erster Linie auf die Veränderung von Menschen. Das gemeinsame Ziel ist der Abbau von Benachteiligung, die Verbesserung der Lebenswelt und die Beteiligung der im Gemeinwesen lebenden Menschen an diesen Prozessen. Dabei stehen Aktivierung, Befähigung und Ermutigung der Menschen und die Vernetzung von lokalen Institutionen zentral.
Mit einem interdisziplinären Expert*innen-Team bieten wir Gemeinden, Dekanaten kirchliche und diakonische Einrichtungen in diesen Prozessen kostenlose Beratung an und besuchen diese gerne auch vor Ort.