Mit dem Thema „Alt werden in Deutschland – Potenziale und Teilhabechancen“ wird sich die Neunte Altersberichtskommission der Bundesregierung befassen, die am 6. Juli 2022 von Bundesseniorenministerin Lisa Paus berufen wurde. Der Bericht soll bis Ende März 2024 vorliegen. Die Sachverständigenkommission soll in ihrem Bericht die Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen älterer Menschen aufzeigen. Bei der Beschreibung der Heterogenität des Alters und der Teilhabemöglichkeiten älterer Menschen sollen wesentliche Veränderungen der letzten Zeit sowie zu erwartende Entwicklungen in der nahen Zukunft aufgezeigt werden. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung der kommenden Jahre soll außerdem auf die Generation der Baby-Boomer geschaut und herausgearbeitet werden, welche gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen und Chancen mit deren Älterwerden in Zukunft voraussichtlich entstehen werden.
Die Mitglieder der Neunten Altersberichtskommission sind: Prof. Dr. Martina Brandt (Vorsitzende), Technische Universität Dortmund Prof. Dr. Antonio Brettschneider, Fachhochschule Köln Prof. Dr. Eva-Marie Kessler, Medical School Berlin Prof. Dr. Susanne Kümpers, Hochschule Fulda Prof. Dr. Sonia Lippke, Jacobs University Bremen Prof. Dr. Ralf Lottmann, Hochschule Magdeburg-Stendal Prof. Dr. Klaus Rothermund, Universität Jena Prof. Dr. Liane Schenk, Charité Berlin Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer, Direktor des DZA Prof. Dr. Andrea Teti, Universität Vechta Prof. Dr. Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin, Alice Salomon Hochschule Berlin.