"Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit"so steht es im Sozialgesetzbuch. Diese Forderung nach gleichen Chancen auf gute Bildung ist so alt wie unsere Demokratie selbst und genießt quer durch die Gesellschaft große Zustimmung.
In der Realität hängen die Bildungschancen junger Menschen aber in erheblichem Maße von ihrer sozialen Herkunft ab. Immer mehr Kinder und Jugendliche wachsen unter schwierigen Bedingungen auf, sind konfrontiert mit Armut, geringen Bildungschancen und einer unsicheren Zukunft. In der gegenwärtigen und zukünftigen gesellschaftlichen Lage müssen sich Kinder und Jugendliche hohen Leistungsanforderungen in einer immer globaleren und unsichereren Gesellschaft stellen und sind gleichzeitig erhöhten Risiken ausgesetzt.
Kinder sind unsere Zukunft. Sie haben ein Recht auf gleiche Chancen und gerechte Bildung unabhängig von Herkunft und finanziellen Ressourcen. Ein gutes Aufwachsen von allen Kindern und Jugendlichen muss in Kirche und Gesellschaft Priorität haben.
Mit den Kollektenmitteln sollen daher Gemeinden und diakonische Einrichtungen bei ihren Projekten für Kinder und Jugendliche unterstützt werden. Es sollen regionale Unterstützungsstrukturen aufgebaut werden, um langfristige Hilfe zu ermöglichen.
Kurzfassung
Immer mehr Kinder und Jugendliche wachsen unter schwierigen Bedingungen auf, sind konfrontiert mit Armut, geringen Bildungschancen und einer unsicheren Zukunft.
Ein gutes Aufwachsen von allen Kindern und Jugendlichen muss in Kirche und Gesellschaft Priorität haben. Mit den Kollektenmitteln sollen daher Gemeinden und diakonische Einrichtungen bei ihren Projekten für Kinder und Jugendliche unterstützt werden. Es sollen regionale Unterstützungsstrukturen aufgebaut werden, um langfristige Hilfe zu ermöglichen.
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