Transparenz

​​​​​​​Das Selbstverständnis der Diakonie Hessen

Der Begriff „Diakonie“ wird im deutschsprachigen Raum als Bezeichnung für christlich begründete Nächstenliebe verwandt. Er stammt aus dem griechischen und hat sich in Anlehnung an biblische Texte entwickelt. Lange ging man davon aus, dass das griechische Wort diakonia vor allem auf niedere Dienste bezogen war, zum Beispiel den Tischdienst. Heute weiß man, dass der Begriff ganz unterschiedliche Beauftragungen bezeichnete.

Der heutige Sprachgebrauch nutzt den Begriff Diakonie, um soziale Einrichtungen vor Ort, Diakonische Werke oder auch Landesverbände oder den Bundesverband Diakonie Deutschland zu bezeichnen. Die Diakonie ist der soziale Dienst der evangelischen Kirchen. Sie versteht ihren Auftrag als gelebte Nächstenliebe und setzt sich ein für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, die auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind. Neben der tätigen Hilfe versteht sich die Diakonie als Anwältin der Schwachen und benennt öffentlich die Ursachen von sozialer Not gegenüber Politik und Gesellschaft.

Die Diakonie Hessen – das Diakonische Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e. V. vertritt als Landesverband diese Ideale und Werte auf dem Gebiet der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau und von Kurhessen-Waldeck, und umfasst damit das gesamte Gebiet des Bundeslandes Hessen, Teilen von Rheinland-Pfalz und Thüringen.

Weitere Informationen zur Diakonie Hessen:

Vor diesem Hintergrund ist es ihr besonders wichtig, ihr Wirken der Öffentlichkeit gegenüber transparent zu machen und Rechenschaft über ihre Strukturen, ihre Finanzen und ihre Leistungen abzulegen. Dabei setzt sie die »Transparenzstandards von Caritas und Diakonie« um und fühlt sich der Transparenzcharta der freien Wohlfahrtspflege in Hessen verpflichtet. Unseren ausführlichen Transparenzbericht finden Sie hier.