Rechtspopulismus ist und bleibt für die Diakonie eine tägliche Herausforderung. Die Frage, wo klare Grenzen gesetzt werden und an welcher Stelle Gelassenheit der bessere Weg ist, um Populist*innen und Extremist*innen nicht in die Hände zu spielen, muss in jedem Einzelfall beantwortet werden. Als lernende Organisation orientieren wir unser Handeln an unseren Grundwerten und Erfahrungen.
Was für uns aber unverrückbar ist: Wir argumentieren und handeln auf evangelischer Grundlage. Unsere Arbeit geschieht auf Basis unseres christlichen Menschenbildes und des Leitbildes einer solidarischen Gesellschaft. Darum hilft die Diakonie jedem Menschen, der Hilfe braucht – auch dann, wenn er seine Not selbst verschuldet hat. Darum ist die Diakonie Anwältin der Schwachen, darum stehen die Angebote der Diakonie allen Menschen offen, unabhängig von Hautfarbe und Geschlecht, Weltanschauung und Religion. Darum duldet die Diakonie in ihren Einrichtungen auch keine Diskriminierung. Die Diakonie wendet sich gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus, Ausgrenzung und anderer gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
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