Müttergenesung – Stark für Mütter und Väter

Zukunft der Beratungsarbeit Frauen- und Familiengesundheit/Müttergenesung ungesichert

Der Alltag von Familien ist heute von vielfältigen Herausforderungen geprägt. Die belastenden Folgen der Pandemie und das erhöhte Armutsrisiko aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten, sind weitere Stressfaktoren die sich negativ auf alle Familienmitglieder auswirken. Die Auswirkungen der Energiekrise, Inflation und Ukraine-Krieg und die damit einhergehenden Existenz- und Zukunftsängste belasten Familien sehr.

Die Anzahl der Beratungsstellen und -kapazitäten sinkt jedoch kontinuierlich, da es keine gesicherte finanzielle Förderung dieser Arbeit gibt. Damit für belastete Mütter, Väter und Pflegende dieses Angebot erhalten bleibt, ist ein Engagement auf allen Ebenen (Region, Land, Bund) erforderlich. Das Müttergenesungswerk fordert daher auf Bundesebene den gesetzlichen Anspruch auf vor- und nachstationäre Beratung für Mütter, Väter und Pflegende, um allen Sorgearbeit Leistenden damit den Zugang zu gesundheitsförderlichen Maßnahmen zu ermöglichen.

Einblick in die Beratungsarbeit

Beraterinnen erzählen

Eltern und Pflegende, die zu den Beraterinnen der Familiengesundheit kommen, sind meist an der Grenze der Belastbarkeit angekommen und fühlen sich von ihrem Umfeld allein gelassen. Insbesondere die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben Familien zusätzlich belastet und mehr Menschen in die Erschöpfung gebracht. Wir haben mit Beraterinnen der Müttergenesung gesprochen. In Videointerviews erzählen sie, wie sie die Mütter, Väter und Pflegenden bei der Beratung erleben und warum für viele eine Kurmaßnahme nötig ist.

Zur Interviewreihe

Heike Döhne-Fenner

Sachbearbeitung

Tel.: 0561 1095-3110
heike.doehne-fenner@diakonie-hessen.de

Regina Klindt

Sachbearbeitung

Tel.: 0561 1095-3110
regina.klindt@diakonie-hessen.de