Die Diakonischen Werke in Rheinland-Pfalz überreichen alle zwei Jahre den Helmut-Simon-Preis, benannt nach dem ehemaligen Bundesverfassungsrichter und Kirchentagspräsidenten. Die Diakonischen Werke in Rheinland-Pfalz sehen sich als Anwälte für Menschen, die unter den Folgen von Armut, Rassismus und sozialer Ausgrenzung leiden. Ziel des Preises ist es, ihre Situation zu verbessern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft spielt auch die gelingende Integration und Partizipation zugewanderter Menschen eine wichtige Rolle. Der Helmut-Simon-Preis würdigt und fördert daher das Engagement von Personen, Initiativen oder Institutionen in Rheinland-Pfalz, die sich gegen Armut und Rassismus und für soziale Gerechtigkeit, Diversität, Integration und Inklusion einsetzen. Der Preis soll den Blick der Öffentlichkeit auf ermutigende Projekte zur Überwindung von Armut und sozialer Ausgrenzung lenken. Ein Thema, das so aktuell ist, wie schon lange nicht mehr. Die Ausschreibung richtet sich nicht allein an konfessionelle Initiativen, sondern ist offen ist für alle.
Einsendeschluss der Bewerbung ist der 31. August.
Der Preis ist insgesamt mit 10.000,00 Euro dotiert und soll dieses Jahr am 20. November 2023 um 17:00 Uhr in Anwesenheit der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz in der Staatskanzlei in Mainz verliehen werden.