Am Ende eines schwierigen Jahres blickt das Netzwerk Leben im Alter mit Sorge darauf, wie im Zuge der Kontroverse um die gegen die Pandemie ergriffenen Maßnahmen ein intergenerationaler Konflikt herbeigeredet worden ist. Aus Sicht des Netzwerks ist dieser Konflikt nicht nur besorgniserregend, weil er Altersstereotype bedient, sondern weil er von einem grundsätzlich irrigen Menschenbild ausgeht.
Mit Blick auf das Weihnachtsereignis wirbt das Netzwerk für eine andere Vorstellung vom Menschen, die dessen Verletzlichkeit ebenso wie seine Fähigkeit zur Solidarität anerkennt. Denn nur aus der Perspektive einer solchen Vorstellung ergeben sich Lichtblicke im Dunkeln dieses Jahres.
Anlage Impuls Netzwerk Leben im Alter
Zuständige Referentin: Gabriele Hösl-Brunner