Die Förderausschreibung "Gemeindeschwester 2.0" des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration wird fortgesetzt. Hausärzte und Kommunen können über Fördergelder Gemeindeschwestern für Pflegeberatungen anstellen. Sie sollen ältere Menschen in ihrem zu Hause besuchen und eine eventuelle Versorgungsnotwendigkeit erörtern. Auf dieser Grundlage können die Betroffenen über Unterstützungsleistungen aufgeklärt und diese auch koordiniert werden. Die Förderung der Gemeindeschwestern soll es ermöglichen, Vereinsamung im Alter zu vermeiden, einer Pflegebedürftigkeit präventiv entgegenzuwirken und die Selbstständigkeit von Menschen im Alter zu stärken.