Die INDIKATOREN ZUR EINSCHÄTZUNG DER AUSWIRKUNGEN DER CORONA-KRISE AUF DIE REGIONALEN ARBEITSMÄRKTE IN HESSEN sollen als Momentaufnahme sowohl regionalen Akteuren als auch Akteuren auf der Landesebene als Orientierung dienen.
Zusammengefasst hatten bis zum 26. April 2020 24% der hessischen Betriebe Kurzarbeit angemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Zugänge in Arbeitslosigkeit durchschnittlich um 19% gestiegen, gleichzeitig konnten weniger Menschen eine neue Arbeit aufnehmen. In allen hessischen Regionen wurden weniger offene Arbeitsstellen neu gemeldet als im Vorjahr, der Durchschnitt lag bei -52%. Zudem bieten die Betriebe durchschnittlich 7% weniger offene Ausbildungsstellen für das kommende Ausbildungsjahr an.