Wie allgemein bekannt, führt der demografische Wandel zu einem Anstieg an Pflegebedürftigkeit. Um dem wachsenden Pflegebedarf gerecht zu werden, braucht es mehr Pflegekräfte. Um wiederum mehr Pflegekräfte zu gewinnen und auch im Beruf zu halten, müssen diese besser bezahlt werden. Entsprechend dieser Entwicklungen werden in Zukunft die Ausgaben für Pflege ansteigen. Dabei stellt sich die Frage, wer diese steigenden Kosten zu tragen hat. Auf der Grundlage verschiedener Szenarien haben die Autor*innen der Studie die zukünftigen Belastungen für jüngere wie auch ältere Beitragszahler errechnet und einen Lösungsvorschlag erarbeitet. Die steigenden Ausgaben der Pflegeversicherung könnten den Autor*innen zufolge mit einer vorgezogenen, moderaten Beitragsanhebung und einem steigenden Zuschuss aus Steuermitteln generationengerecht aufgefangen werden.
Den vollständigen Endbericht der Studie können Sie hier kostenlos herunterladen.