Zielgruppe sind Mitarbeiter*innen in Pflege und Betreuung, Mitarbeiter*innen in der Senioren- und Quartiersarbeit, Freiwillig Engagierte und Interessierte. Der alljährliche Fachtag zum Welt-Alzheimertag steht unter dem Motto „Demenz-verbunden bleiben“. Das bedeutet für uns „verbunden bleiben“ im Quartier, im Verein, im Chor, in der Theatergruppe, an der Arbeit, im Gottesdienst, im Restaurant … – trotz und mit Demenz. Wir brauchen Gemeinschaft, soziale Kontakte und persönliche Begegnung! Nicht zuletzt die Corona-Pandemie mit ihren notwendigen Kontaktbeschränkungen hat uns dies deutlich vor Augen geführt. Auch für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ist es wichtig, mit anderen verbunden zu bleiben. Sorgenetze im jeweiligen Lebensumfeld sind Grundlage einer kümmernden Gesellschaft und bieten Raum für freiwilliges Engagement. Cornelia Coenen Marx wird an diesem Tag Einblicke in dieses Thema geben.
Auch für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ist es wichtig, mit anderen verbunden und Teil der Gesellschaft zu bleiben. Ein Weg zur gesellschaftlichen Teilhabe ist die Digitalisierung.
Die Di@-Lotsen unterstützen ältere Menschen in Hessen im Umgang mit digitaler Technik wohnortnah (Beispiel Mehrgenerationenhaus Oestrich-Winkel). Teilhabe für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen braucht Sensibilität und Offenheit, aber auch Mut und Kreativität. Verbunden bleiben oder auch neue Verbindungen eingehen kann man überall. Wie dies gelingen kann, zeigt ein Projekt des Deutschen Tischtennis-Bundes, welches die Rahmenbedingungen für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen modifiziert hat und Spiel, Sport und Spaß für alle im und mit Tischtennis ermöglicht. Teilhabe für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen braucht Sensibilität und Offenheit und bedeutet flexibel auf Hürden im Alltag zu reagieren.
Wir laden Sie herzlich nach Frankfurt ein!